Donnerstag, 21. Juli 2011

Stars shining bright above you!

Ja, ja ganz glitzernd kommt er daher, der Betonwerkstein von LUCEM. An den Herstellungskosten wurde fleißig gefeilt und optimiert, so dass das Material jetzt preislich locker mit Naturstein Schritt halten kann. Das nächtliche Funkeln erzeugen lichtleitende Fasern mit unterschiedlichem Durchmesser, die im Beton eingelassenen und in unregelmäßigen Abständen angeordnet sind. Bereits bekannter dürfte der schon im Außenraum erprobte Lichtbeton sein, ein massiver Betonwerkstein, der durch eingebettete, lichtleitende optische Fasern transluzent wird. Ich wünsche mir einen Platz wo´s bei sternenklarer Nacht über und unter mir glitzert und funkelt! 





 Lichtbeton, Vesselande, Rotterdam




Mittwoch, 13. Juli 2011

salongruen//Sommersachen

Nicht mehr lange und es gibt Neues aus der Rubrik Handgefertigtes für Drinnen und Draußen bei salongruen! Hier schon mal ein klitzekleiner Vorgeschmack!


Montag, 11. Juli 2011

Nachtrag!

Hab ich gerade entdeckt: Im Taschen Verlag ist kürzlich ein Buch über die Serpentine Gallery Pavillons erschienen. Darin werden die ersten zehn Pavillonbauten in einem Sammelband zusammengefasst. Der aktuelle Pavillon ´Hortus Conclusus`von Peter Zumthor und Piet Oudolf ist darin leider noch nicht aufgeführt. Wen es interessiert kann aber hier noch mal nachlesen. Seit über zehn Jahren werden namhafte Architekten beauftragt in der Nähe der Serpentine Gallery einen Sommer lang mit einem temporären Gebäude den Kensington Garden zu bespielen. Einzige Auflage allerdings ist, dass der/die ArchitektIn noch kein Projekt in England realisiert hat. Was ursprünglich aus einer Not heraus entstand - weil das Museum umgebaut wurde, musste ein temporärer Unterschlupf gefunden werden - hat sich mittlerweile etabliert und ist zu einer internationalen Institution geworden.






Donnerstag, 7. Juli 2011

Blumen an der Wand!

Die Alfred Ehrhardt Stiftung in Berin zeigt seit dem 1. Juli eine zeitgenössische Fotoausstellung mit ganz und gar blumigen Motiven. Was ein Glück, dass ich demnächst wieder in Berlin bin! Mit von der Partie sind übrigens Luzia Simons, Martin Klimas und einer meiner Lieblingsfotografen Michael Wesely.
Ort // Alfred Ehrhard StiftungAugustraße 75, Berlin
Ausstellungsdauer // 02. Juli bis 02. Okt. 2011
Öffnungszeiten // Dienstag – Sonntag 11 – 18 Uhr, Donnerstag 11 - 21 Uhr                
Eintritt // frei








Hortus conclusus

Seit Ende Juni ist der elfte Pavillon der Serpetine Gallery im Kensington Garden im Westen Londons zu bestaunen. Ein flacher, schwarzer Kubus aus Holz dient als begehbarer Rahmen und birgt in seinem Inneren, ganz unverhofft, ein blütenprächtig gestaltetes Beet. Der als Hortus conclusus bezeichnete Pavillon wurde vom Schweizer Architekten Peter Zumthor in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Gartenarchitekten Piet Oudolf entworfen. Als meditativer Raum mitten in der Großstadt dient der Innenhof als Rückzugsort und lädt ein zum Verweilen am Besten auf einer Bank oder einem Stuhl unter dem schmalen umlaufenden Dach. Der Pavillon ist noch bis 16. Oktober. 2011 zu besichtigen. 






Mittwoch, 6. Juli 2011

Back again!

Zurück von den Ferien mit untypischen Lavendelgrüßen aus Italien und einer Mitteilung aus New York: Der zweite von drei geplanten Abschnitten der High Line wurde am 12. Juni eröffnet. 





Der zweite Bauabschnitt der auf neun Metern Höhe schwebenden Parkanlage wurde ebenfalls von den Landschaftsarchitekten Jasmes Corner Fiel Oberations zusammen mit den Architekten Diller Scofidio Renfro und dem niederländischen Gartengestalter Piet Oudolf geplant. Die gestaltete Wildnis auf der stillgelegten Bahntrasse verlängert sich nun um das Doppelte und erstreckt sich sagenhafte 1.6 km lang von der Gansevoort Street bis hoch zur West 30th Street. 
"Die Gestaltung gleicht der des ersten Abschnitts. Eine 20 Meter breite Collage aus ehemaligen Gleisen, die von wilden Wiesen überwuchert werden, und Betonplatten, die sich mit diesen Schotterbeete verzahnen, zieht sich in verschiedensten Anordnungen über die gesamte Länge. Ein besonders weicher Übergang von „landscape“ zu „hardscape“ ist kennzeichnendes Merkmal des „High Line Parks“ – eine verwilderte Parkinszenierung mit Geländer." (BauNetz Meldung) Mehr darüber könnt ihr hier in einem älteren Beitrag finden.