Mittwoch, 30. März 2011

Die vom niederländischen Designer Richard Hutten entworfenen Magnetblätter hübschen alles auf wer´s grün mag. Die PVC-Blätter eigenen sich auf allen magnetischen Untergründen, belauben Kühlschranktüren oder fixieren jeglichen Papierkram an Ort und Stelle. Das Set mit 50 Blättern in zwei verschiedenen Größen und vier unterschiedlichen Farben kostet 30 Euro und kann hier bestellt werden.


Die schönen Vasen!

Mit seinen außergewöhnlichen Hochgeschwindigkeitsfotografien fängt der deutsche Fotograf Martin Klimas den Moment der Zerstörung seiner Stillleben auf die Millisekunde genau ein. Es entsteht ein verblüffendes Gleichgewicht aus Unversehrtheit und Zerstörung. Der Augenblicks der Explosion, mit dem Auge gar nicht fassbar, wird erst durch die Fotografie sichtbar und ermöglicht so die Parallelität von Ruhe und Bewegung. Der Moment fasziniert durch seinen makellosen Zustand und es irritiert gleichzeitig wie schön Zerstörung aussehen kann. Betörend!










Dienstag, 29. März 2011

Preise für die Landschaftsarchitektur

Wie kommt's, dass ausgerechnet alle prämierten Büros aus Berlin sind? Dabei gibt´s doch andernorts auch hervorragende Landschaftsarchitekten! Vielleicht liegt´s am kreativen Flow der Hauptstadt, der alle mitreißt, ob in der Kunst, Architektur oder Mode. Entschieden wurde der vom bdla ausgelobte Deutsche Landschaftsarchitektur Preis am 19. März. Der erste Preis wurde gleich zweimal vergeben und acht weitere Büros wurden mit einer Würdigung bedacht. Der krönende Abschluss des Wettbewerbes muss noch etwas auf sich warten, denn die Preisverleihung findet erst am 15. September 2011 in Berlin statt.
1. Preis
Park am Nordbahnhof, Berlin
Fugmann Janotta Landschaftsarchitektur und Landschaftsentwicklung bdla, Berlin






1. Preis
Schloss Freudenstein, Freiberg, Sachsen
Birgit Hammer Landschafts.Architektur, Berlin




Papierkunst

Was ursprünglich mal Pflanze war, wird jetzt wieder zum Pflänzchen und zwar in Papierform. Ob ausgeschnitten, gefaltet oder geklebt, eins ist sicher: die Arbeiten der verschiedenen Künstler sind in ihrer Kleinteiligkeit faszinierende Anschauungsobjekte und stehen den Originalen in (fast) nichts nach. Die englische Künstlerin Justine Smith bildet die filigranen Gewächse mit Geldscheinen in unterschiedlichen Währungen nach.
  Specimen (III) Kimilsungia, North Korea Won, wire, fly, glass dome
 Specimen (I) Orchid, Iraqi Dinars, wire, acrylic case
 Specimen (III) Poppy, Chinese Yuan, wire, fly, glass dome
 Specimen (IV) Turkmenistan, Turkmenistan Manat, wire, fly, glass dome
Specimen (VI) Saudi Arabia, Saudi Riyais, wire, fly, glass dome

Der Italiener Andrea Mastrovito erzeugt in der Arbeit Enzyklopädie der Gartenblumen künstliche Beete mit präzise ausgeschnittenen Abbildungen von Gartenblumen, die wie Pop-Up´s aus  Lehrbüchern und Katalogen klappen.



Heather Moore kommt aus Südafrika und ist Illustratorin. Ihre floralen Scherenschnitte verkauft die im Netz als Skinny Lamix bekannte Gestalterin in ihrem Online-shop als Postkarten, Abziehbildchen oder auf Stoff gedruckt.


Und in den Papierarbeiten des Japaners Yuken Teruya wachsen feingliedrige 
Bäume aus Klopapierrollen.




Montag, 28. März 2011

Minze topfen!

Inspiriert von der frühlingsbezogenen Geschäftigkeit in den Gärten darf jetzt zur Abwechslung auch mal in der Küche ein "Spross" pikiert werden, um schon kurze Zeit später Auge und Gaumen zu erfreuen. Viel Spaß beim "Gärtnern" am Herd!

Donnerstag, 10. März 2011

Lenzrose, Nieswurz, Schneerose...

...oder etwa Helleborus nennt man diese liebreizenden Frühjahrsblüher, zu denen etwa 25 Arten, jedoch unzählige Sorten zählen und zur Gattung der Hahnenfußgewächse gehören. Vor allem die halbgefüllte Sorte ´Aeneas` hat es mir angetan. Dieses ausgesprochen zierliche Exemplar fand die berühmte Helleborus-Züchterin Elizabeth Strangman 1971 in Montenegro.  









Freitag, 4. März 2011

Das Schweizer Design-Kollektiv Pour les Alpes hat auf dem DMY International Design Festival in Berlin seine "Chrystal Collektion" vorgestellt. Der Entwurf der Pflanzgefäße aus geölter Eiche ist inspiriert vom prismenförmigen Aussehen der Bergkristalle. In einem schmalen Spalt im "Kristall" haben sich kleine, knorrige Koniferen angesiedelt.





Aber hoppla!

Das ist mal ein Tropenhaus! Entworfen haben es die Berner Architekten Gauer Itten Messerli für die Stadt Frutigen im Schweizer Kanton Bern. Dort wurde beim Bau des Lötschbergtunnels warmes Quellwasser gefunden, das jetzt im Tropenhaus für subtropisches Klima sorgt. Gleichzeitig fließt das warme Wasser in ein außenliegendes Becken, um dort sibirische Störe zu züchten. Wo laichen DIE denn in der Natur? Wohl kaum in Sibirien!





Kiek ma de Neese!

Donnerstag, 3. März 2011

Ausgabe 43

Die neue Ausgabe von Balkon & Garten zum Thema "Keimzeit" ist da!