Donnerstag, 2. Dezember 2010

Aha

So, oder auch Ha-Ha oder Ah-Ah nennt man einen Graben, den man vom Garten, bzw. Park aus nicht erkennen kann. Der ursprüngliche Ausdruck der Überraschung ist heute ein fester Begriff in der Gartenkunst. Als Gestaltungsmittel gibt es die Ahas seit dem frühen 18. Jahrhundert. Sie sollten verhindern, dass unliebsame Tiere in den gestaltenden Park gelangen. Zugleich wurde der Garten optisch vergrößert, indem ein unverstellter Blick auf die umgebende Landschaft ermöglicht wurde. Wie man sieht, hat es in München kräftig geschneit und von "draußen"  gab´s einen ungehinderten Blick auf die illustre Badenburg eingebettet im winterlichen Schlosspark Nymphenburg. 






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