Dienstag, 21. September 2010

Karljohan

So nennen die Schweden den äußerst köstlichen und daher allseits beliebten Steinpilz. Benannt wurde er nach dem Schwedischen König Karl XIV Johann, der den Pilz in Schweden gegen 1800 seinem Volk schmackhaft gemacht hat. Vom Karljohan gibt es mehrere Arten, die entweder unter Fichten, Kiefern, Buchen oder Eichen wachsen, weil sie mit diesen in einer Symbiose, also in einer Lebensgemeinschaft von gegenseitigem Nutzen leben. Lecker sind sie alle, Hauptsache das Selbersuchen lohnt! Und das ist ja dieses Jahr so einfach wie Staub im Staubsaugerbeutel finden. Mein Glück, denn mit meinen  Pilzkenntnissen ist es nicht allzu weit her. In Italien heißt der Fichtensteinpilz übrigens porcino, also Schweinchen. Auch nicht schlecht!



Was es sonst noch so alles im Wald zu entdecken gab:
Und hier noch ein sauleckeres Rezept:

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